Glückliche Gesichter nach 42 Kilometern

Erster Renchtäler Wandermarathon war ein Erfolg

42 Kilometer durchs Renchtal

 

42 Kilometer, 1600 Höhenmeter und 130 Teilnehmer – das war der erste Renchtäler Wandermarathon des Schwarzwaldvereins Oberkirch. Nach elf Monaten intensiven Vorbereitungen machten sich am Samstag, 14. September, morgens um sieben viele motivierte Männer und Frauen auf den Weg, die Wege rund um Lautenbach per Marathon zu erobern.

 

Dabei sein ist alles – so hätte man den Wandermarathon des Schwarzwaldvereins Oberkirch überschreiben können. Denn dem Organisationsteam rund um Harald Rank war es wichtig, dass es bei der Veranstaltung nicht um Geschwindigkeit ging. Der Weg war also das Ziel – und den nahmen die Teilnehmer in unterschiedlichem Tempo. Nicht alle hatten sich die kompletten 42 Kilometer vorgenommen. Manche beendeten die Tour nach 28 Kilometern, als die Route in Form einer Acht wieder am Startpunkt, dem Lautenbacher Weinfest, vorbeikam. 

Auf der Tour kamen die Wanderer an vielen Höhepunkten der Renchtäler Wanderwege vorbei – zum Beispiel an der Schauenburg, dem Hexenhäuschen auf dem Sohlberg und am Sulzbacher Grat. Wer den gesamten Marathon bezwingen wollte, für den ging es weiter Richtung Höllwald, vorbei an der Ruine Neuenstein, übers Otschenfeld und den Höllwald zurück zum Ziel am Weinfest der Lautenbacher Trachtenkapelle. Dort wurden alle ankommenden Wanderer mit Applaus und einem kleinen Geschenk begrüßt. 

Nicht nur Renchtäler waren beim Wandermarathon dabei, auch Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg, dem Saarland und der Pfalz waren nach Lautenbach gekommen. Viel Lob gab es von den Teilnehmern nach der Veranstaltung für die gute Organisation durch den Schwarzwaldverein Oberkirch und die Herzlichkeit, mit der die Wanderer betreut wurden. Elf Monate lang hatte das Organisationsteam um Harald Rank an der Wegführung getüftelt, die Verpflegungsstände organisiert, Sponsoren an Land gezogen und schließlich die Strecke ausgeschildert. Die Mühe hat sich gelohnt. Harald Rank, der die 42 Kilometer selbst mitgewandert war, zeigte sich nach Ankunft auf dem Festplatz glücklich: „Es hat alles gut geklappt, die Stimmung war super und alle haben Spaß gehabt“, freute er sich. 

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